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Einzug am Schnabelhof

Per 1.4.2006 haben wir unsere Pferdezelte neu aufgestellt. Snoopy, Siri und Fisty wohnen nun im Rosental bei Katrin, Hansi und Co.

Nach einem 2,5 stündigen Ritt sind wir im neuen Quartier angekommen. Zuerst wurden die Pferde versorgt und anschliessend zum Kennenlernen auf die Koppel gestellt.
Wer glaubt, daß ein Flachreitpferd nach fast 2 Jahren Bergpause müde ist, wenn es 3 Berge überwunden hat, der hat sich kräftig getäuscht.
Ganz freiwillig und selbstverständlich haben sich unsere 3 gleich im Galopp losgemacht und die Größe der Koppel ausgekundschaftet.

Nachdem wir ja geschwitzt haben, wir hatten ja perfekten Sonnenschein und 22 Grad, mussten sich alle Pferde mal genüsslich wälzen.
Snoopy hat sich sofort wohlgefühlt und gleich damit begonnen.

Aus Gefälligkeit schüttelt er sich ab, aber es pickt alles fest in seinem Pezifell.

Ahhhh, endlich Freiheit - es sitzt kein Lästling mehr am Rücken!

Auch Siri wälzt sich, aber halt ganz langsam und genüsslich, ausserdem kann man im Liegen auch fressen.

Fisty hat sich leider in der Zwischenzeit hinter mir gewälzt, daher gibt es keine Wuzelbilder von ihm.

Zufrieden fressen die 3 das erste Frühlingsgras.

Der nächste Neuling kommt dazu, es ist Architekt, ein ehemaliges Schulpferd, 19 Jahre jung und die Ruhe in Person.

Unsere 3 haben ihn sofort aufgenommen - nun ist die kleine Herde schon zu viert.

Da haben sich 2 gefunden - Liebe auf den ersten Blick!
Snoopy und Architekt sind ein Herz und eine Seele.

Mit Fisty in schützender Nähe wälzt sich Architekt auch gleich mal.

Nun treffen das erste mal alle 7 aufeinander; von links nach rechts:
Fisty, Floretta, Siri, Evita, Rose, Architekt und Snoopy.

Nachdem sich alle mal beschnupperten, war alles ruhig - jeder hat gefressen und die Sonne genossen.

Also die Truppe könnte man mal alleine lassen und rauf in den Hof schauen, wo bereits Tische und Bänke in der Sonne standen. Essenszeit. Wer arbeitet, muß auch fürs leibliche Wohl sorgen.

Überraschung! Walter und Bettina kamen uns mit der Kutsche besuchen.

Erstmal die Pferde versorgen, dann können es sich auch der Fahrer und sein Groom bequem machen.

Also wenn das nicht zum Verweilen einläd.

Es wurde einfrig diskutiert, viel besprochen, Geschichten aufgewärmt und Tipps ausgetauscht. So soll es doch sein, oder?

Kulinarisch wurden wir mit Brettljausn und Bier verwöhnt. Natürlich durfte Süßes zwischendurch nicht fehlen - Krapfen und Kuchen und Bier. Zur Abwechslung gab es den einen oder anderen Schnaps :o)

Das nenne ich treue Gefährten, im wahrsten Sinne des Wortes.
Geduldig standen Prince Dream und Mary in der Kutsche und konnten so wieder frische Kräfte tanken.

Vom Stall aus konnte man Prince Dream und Mary gut sehen, von mal zu mal kam ein Pferd vorbei und guckte aus dem Stall raus - man könnte glauben, die hätten sich lustig gemacht über die Beiden :O)

Snoopy witterte neue Düfte und Gerüche, sehr interessant!

Das Stückchen Braun links im Bild, ist Flo mit "ihrer" Evita. Evita durfte ja auf keinen Fall zu den Neulingen, so hatte das Flo beschlossen.

Flo hatte alle Beine voll zu tun, daß Evita ihr nicht entwischt und sich auf die "gegnerische" Seite stellt.

Unsere 3 im Auslauf schauten sich das nur aus der Ferne an. Unbegreiflich dieser Aufwand!

Snoopy genießt die neue Aussicht.

Siri nicht, denn sie sieht ja unter ihrem Vorhang nichts hervor.

Wer Glück hatte, konnte sich einen Platz auf der Kutsche für eine kurze Abschlußrunde sichern.

Das gab einen Adrenalinkick! Es ging im Trab in den Wald runter! Nach einer Guten halben Stunde kamen sie zurück - die einen bleich vor Schreck, die andern lachend vor Freude. Was man nicht alles im Wald mit einem Marathonwagen so machen kann... Kenner und Könner wissen was möglich ist.

Nachdem sich Walter und Bettina dann verabschiedet hatten, haben wir nochmal die Brettljausn angerissen und sind dann bis 21 Uhr am Abend noch zusammengesessen, immer die Pferde im Auge.

Also man muß wirklich sagen, das war ein toller Einzug mit gebührendem Zusammensitzen. Alle neuen Pferde und die dazugehörige Pferdecrew fühlten sich sofort wohl.